Auftrag zur weiteren Ausbildung der Teams des Technischen Hilfswerks (THW) an SbE erteilt

thw

Mit der weiteren Ausbildung der Einsatznachsorge- Teams der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) wurde jetzt die SbE-Bundesvereinigung beauftragt. In den Jahren 2012-2014, verlängerbar bis 2016, sollen die THW-Teams der 8 Landesverbände mit den SbE-Bausteinen I – IV beschult werden.

Die SbE-Bundesvereinigung erhielt jetzt den Zuschlag für die Durchführung von mindestens 12, maximal 36 Kursen in den nächsten Jahren. SbE hatte im Februar ein Angebot auf die bundesweite Ausschreibung abgegeben. In den Kursen sollen neue THW-Helfer/innen mit den Bausteinen I und II geschult werden und bestehende Teams den Aufbaukurs mit den Bausteinen III und IV erhalten. Speziell für diese Kurse stehen sechs Trainer zur Verfügung, die neben ihrer fundierten CISM- und SbE-Trainerausbildung auch langjährige Erfahrung mit dem THW mitbringen.

Mit der SbE-Ausbildung erhalten die THW-Teams eine Einsatznachsorge-Ausbildung, die die Anschlussfähigkeit an das gesamte SbE-Netzwerk gewährleistet und die den bundesweiten Empfehlungen zur Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) in Gänze entspricht.

Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) unterhält in jedem der 8 Landesverbände ein Einsatznachsorgeteam.

Gute Kontakte zwischen der SbE-Bundesvereinigung und dem THW gibt es schon seit dem Jahr 2000. Nach einem intensiven Austausch über Möglichkeiten der CISM/SbE-Ausbildung hatte SbE bereits im Januar 2001 eine Konzeption vorgelegt. In den Folgejahren hatte es einzelne Ausbildungen gegeben, sowohl von einzelnen THW-Helfer/innen im SbE-Ausbildungszentrum in Witten als auch von THW-Teams, beispielsweise des ENT THW Nord, in Inhouse-Seminaren.

2007 dann war vom THW die Ausbildung aller Einsatznachsorgeteams in den Landesverbänden ausgeschrieben worden. Schon dieser Auftrag war an die SbE-Bundesvereinigung vergeben worden und wurde in Form der SbE-Bausteine I und II durchgeführt. Die SbE-Bundesvereinigung hat bisher insgesamt 23 Wochenendkurse für die Einsatznachsorgeteams des THW durchgeführt.

Auch in Einsatzfällen gibt es seit vielen Jahren eine gute Zusammenarbeit. Die größte gemeinsame Herausforderung war der Tsumami-Einsatz 2005, als im Rahmen einer von der Bundesarbeitsgemeinschaft PSUE angebotenen Hotline auch zurückgekehrte THW-Helfer unterstützt wurden. Erfahrungen aus Einsätzen werden regelmäßig gegenseitig ausgetauscht, u.a. bei den jährlichen Fortbildungstagungen des THW und bei den SbE-Jahrestagungen.

Diese Webseite verwendet Cookies.
Diese helfen uns dabei, unsere Inhalte mit bestmöglichem Komfort für Sie bereitzustellen.
Wir verwenden Session-Cookies, die nach dem Schließen Ihres Browsers sofort gelöscht werden, und einen Cookie, der ein Jahr lang auf Ihrem Rechner bleibt, um diesen Hinweis nicht mehr anzuzeigen.
Unsere Cookies enthalten keine personenbezogenen Daten. Akzeptieren

Weitere Informationen zum Thema Datenschutz