Organisationen mit SbE-Ausbildung  

 

u.a.

            • Arcelor Mittal
            • ASB Arbeiter-Samariter-Bund
            • Bayer Schering Pharma AG
            • Bergwacht Bayern
            • Berufsfeuerwehren
                   Berlin – Bochum – Bremen – Dresden  
                   Frankfurt – Hamburg - Kaiserslautern
                   Kassel – Kiel - München
                   Offenbach – Stuttgart - Witten
            • Bistum Eichstätt
            • Bistum Würzburg
            • BRK Bayerisches Rotes Kreuz
            • BBK Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
            • BPOL Bundespolizei
            • Bundeswehrkrankenhaus Koblenz
            • DSK Deutsche Steinkohle
            • DRK Deutsches Rotes Kreuz
            • Ev. Militärseelsorge
            • Feuerwehr Bayern
            • GSP Groupe de Support Psychologique au Luxembourg
            • JUH Johanniter-Unfall-Hilfe
            • Justizvollzug Mecklenburg-Vorpommern
            • Nordelbische Kirche Schleswig-Holstein
            • Ev. und kath. Notfallseelsorge
            • Polizei
                   Hamburg - Hessen - Niedersachsen
                   Nordrhein-Westfalen – Sachsen
                   Bundespolizei
            • RAG Deutsche Steinkohle
            • RKiSH Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein
            • Seemannsmission
            • THW Bundesanstalt Technisches Hilfswerk
            • TUI Deutschland
            • Wacker Chemie AG
            • Zoll (Bundesministerium der Finanzen)

Wissenschaftliche Begleitung

 

Arbeit und Ausbildung der SbE-Bundesvereinigung orientieren sich am aktuellen Stand der Forschung. Hierzu gehören internationale Studien und Meta-Analysen, die sich mit dem Critical Incident Stress Management beschäftigen, Leitlinien aus dem europäischen Ausland zur Psychosozialen Notfallversorgung, aktuelle deutsche Forschungsergebnisse zur Einsatznachsorge und die durch die Konsensuskonferenz erarbeiteten „Qualitätsstandards und Leitlinien zur Psychosozialen Notfallversorgung“ in Deutschland.

SbE hat frühzeitig den Forschungsbedarf hinsichtlich Indikation und Wirksamkeit der Methoden hingewiesen und Forschungsvorhaben angeregt sowie aktiv unterstützt. So waren Experten und Teams der SbE-Bundesvereinigung an der Durchführung der groß angelegten Studie der Ludwig-Maximilians-Universität zur „Primären und Sekundären Prävention im Einsatzwesen“ die vom Bundesministerium des Inneren in Auftrag gegeben wurde, beteiligt.

Die SbE-Bundesvereinigung hat mit mehreren Vertretern engagiert und beständig an dem vierjährigen Konsensusprozess zur Psychosozialen Notfallversorgung teilgenommen und die einsatznachsorgespezifischen Inhalte geprägt. So ist der in den letzten 17 Jahren ausgebildete SbE-Standard vollumfänglich in die Leitlinien der Konsensuskonferenz zur PSNV eingegangen – alle Begrifflichkeiten, Zuordnungen, Zeitfenster und Inhalte entsprechen den SbE-Vorgaben.

Die SbE-Ausbildung ist durch die Ludwig Maximilians Universität München (LMU), Department Psychologie wissenschaftlich anerkannt und wird entsprechend im Zertifikat bescheinigt. Eine regelmäßige wissenschaftliche Begleitung wird verwirklicht in Form gemeinsamer Abstimmungsgespräche und Vorträge, durch die gegenseitige Teilnahme an Jahrestagungen und Treffen der Fachlichen Leiter der SbE-Teams, sowie beim SbE-Trainertreffen, bei dem alle Trainer der SbE-Bundesvereinigung jährlich neue Forschungsaspekte diskutieren, um sie dann in die Ausbildung einzuarbeiten.

 

Referenzen

 

Wir haben in den letzten 20 Jahren Unternehmen, Betriebe und Berufsgenossenschaften in unterschiedlicher Weise begleitet durch:

    • Ausbildung eines unternehmensinternen Krisenteams
    • Schulung betriebsinterner Abteilungen (Betriebliche Sozialarbeit, werksärztlicher Dienst, Rettungsdienst, Werkfeuerwehr...)
    • Schulung einzelner Mitarbeiter/innen als Multiplikatoren
    • Führungskräfteschulung
    • Basisschulung der Mitarbeiter/innen („Primäre Prävention“)
    • Kooperationsvereinbarungen für den Ereignisfall

Wenn Sie nähere Informationen haben möchten oder eine Referenzliste zugesandt haben möchten, wenden Sie sich bitte an Herrn Oliver Gengenbach, Tel. 02302- 984 35 11, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Kooperationen

 

Ludwig Maximilians Universität (LMU) München, Department Psychologie

SbE-Ausbildung und –Arbeit werden wissenschaftlich begleitet von der Ludwig Maximilians Universität (LMU) München, Department Psychologie. Eine regelmäßige wissenschaftliche Begleitung wird verwirklicht in Form gemeinsamer Abstimmungsgespräche und Vorträge, durch die gegenseitige Teilnahme an Jahrestagungen und Treffen der Fachlichen Leiter der SbE-Teams, sowie beim SbE-Trainertreffen.

 

Notfallseelsorge in Deutschland (NFS)

Ursprünglich ist die SbE-Bundesvereinigung auf dem Boden der sich Anfang der 1990er Jahre entstandenen Notfallseelsorge, gemeinsam mit Einsatzkräften aus Feuerwehr und Rettungsdienst, entstanden. Auch heute noch sind unter den Mitgliedern viele Notfallseelsorger/innen und Seelsorger in Feuerwehr und Rettungsdienst beider Konfessionen. SbE-Vorsitzender Oliver Gengenbach ist ev. Pfarrer und ständiger Gast in der Konferenz Evangelische Notfallseelsorge der EKD.

 

Arbeiter Samariter Bund (ASB)

Mit dem ASB hat die SbE-Bundesvereinigung einen Kooperationsvertrag abgeschlossen, in dem sich der ASB auf die SbE-Standards in der Einsatznachsorge festlegt. SbE stellt zuverlässig Einsatznachsorge-Maßnahmen sicher und bildet ASB-Teams aus. SbE-Mitglieder profitieren von Kursangeboten des ASB-Bildungswerks.

 

Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA)

Die DGINA als Fachgesellschaft der Notfall- und Akutmedizin kooperiert mit dem SbE-Institut im Rahmen des Peer Support Projektes EMPTY (Emergency Medicine Problem Talk der Young DGINA). Die Hotline der Young DGINA stellt eine niederschwellige Anlaufstelle für Ärzte, Pflege, Rettungsdienst und Studenten nach belastenden Ereignissen dar und nimmt eine Lotsenfunktion für die weitere Versorgung belasteter Personen ein. Falls eine Nachbesprechung nach belastenden Situationen vor Ort erwünscht ist, aber im eigenen Haus noch die Strukturen fehlen, stellt die YOUNG DGINA den Kontakt zwischen den Anrufern/dem Klinikum und SbE bzw. ihren Einsatzteams her. So kann eine professionelle Nachbesprechung auch vor Ort stattfinden.

 

International Critical Incident Stress Foundation (ICISF)

Die ICISF mit Sitz in Baltimore/USA schult das von dem Psychologen, Feuerwehrmann und Rettungsassistenten Prof. Dr. Jeffrey Mitchell in den 1980er Jahren begründete Critical Incident Stress Management (CISM). In den 1990er Jahren haben die Trainer der SbE-Bundesvereinigung eine CISM-Ausbildung bei der ICISF absolviert und sind seither zertifizierte Trainer. Der SbE-Ausbildungsleiter ist Advanced Trainer der ICISF. Die SbE-Bundesvereinigung hat als erste und größte Einsatznachsorge-Organisation das CISM in Deutschland verbreitet und zunehmend stärker auf deutsche und europäische Bedingungen angepasst. Seit 2008 verzichtet die SbE-Bundesvereinigung darauf, die Ausbildung in den USA zertifizieren zu lassen. Inhalte und Standards sind und bleiben kompatibel.

 

Deutscher Paritätischer Wohlfahrtverband (DPWV)

Die SbE-Bundesvereinigung ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtverband (DPWV). Der Paritätische ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland und fördert seine Mitgliedsorganisationen in ihren rechtlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Belangen.

 

Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT)

Die DeGPT ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die ein Forum bildet für Ärzte, Psychologen und andere Berufsgruppen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit mit Menschen mit Traumafolgestörungen in Berührung kommen. Sie engagiert sich für die Forschung im Bereich Psychotraumatologie, erarbeitet Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie von Traumafolgestörungen, koordiniert Aus-, Fort- und Weiterbildungen und fördert Wissenschaftsprojekte. Die SbE-Bundesvereinigung ist in der Facharbeitsgruppe „Akutpsychotraumatologie“ der DeGPT vertreten, bringt hier ihren Praxishintergrund ein und tauscht sich aus über jeweils aktuelle wissenschaftliche Entwicklungen.

 

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Konsensus-Konferenz PSNV

Die SbE-Bundesvereinigung hat mit mehreren Vertretern engagiert und beständig an dem vom BBK moderierten dreijährigen Konsensusprozess zur Psychosozialen Notfallversorgung teilgenommen. BBK-Mitarbeiter/innen haben eine SbE-Ausbildung durchlaufen und referieren regelmäßig bei SbE-Tagungen. In Einsatzfällen kooperiert die SbE-Bundesvereinigung eng mit dem Gemeinsamen Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern (GMLZ) und der Koordinierungsstelle NOAH (Nachsorge, Opfer- und Angehörigenhilfe) des BBK.

 

Bundesarbeitsgemeinschaft Psychosoziale Unterstützung für Einsatzkräfte (BAG PSUE)

In der BAG PSUE sind die Organisationen zusammengeschlossen, die in Deutschland Ausbildungen in Critical Incident Stress Management (CISM) anbieten: Bundesvereinigung für Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen (SbE), Deutsche Gesellschaft für Posttraumatische Stressbewältigung (DGPTSB), Malteserhilfsdienst (MHD), Stiftung Mayday. Außerdem gehören zur BAG Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Johanniter Unfallhilfe (JUH).

 

 

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