SbE in Schulen

 

Die SbE-Bundesvereinigung ist die bei weitem größte Anbieterorganisation für Einsatznachsorge-Ausbildungen im deutschsprachigen Bereich. Unsere Erfahrung fußt auf unzähligen Unterstützungsmaßnahmen für Einsatzkräfte. Wir unterstützen Betroffene, die im beruflichen Zusammenhang mit Extremereignissen konfrontiert werden.

Zum Aufgabengebiet unserer Einsatznachsorge-Teams gehört nicht die Unterstützung primär Betroffener, für die Notfallseelsorge und Kriseninterventionsteams zuständig sind. Deshalb sind in Schulen, in denen Schüler/innen und Eltern (neben den Lehrer/innen) zu begleiten sind, unsere Teams nicht per se zuständig und kompetent. Zunehmend gibt es auch eigene Krisenteams für Schulen.

Allerdings gibt es unter den SbE-ausgebildeten Psychosozialen Fachkräften (Psychologen, Seelsorger, Pädagogen...) viele, die abgesehen von ihrer SbE-Ausbildung Kompetenzen in der Begleitung von Schulnotfällen besitzen. Die SbE-Methode eignet sich sehr gut für die Unterstützung von Schulen in Notfällen.

Solche Notfälle können sein:

    • schwere und tödliche Unfälle
    • unvorhergesehen Todesfälle
    • Gewalterfahrungen, Übergriffe
    • schwere Verkehrsunfälle
    • Suizid
    • Amokdrohungen und Amoklagen

Wichtig ist es, zeitnah nach dem Ereignis die verschiedenen Gruppen und Einzelne (Freunde, Klassen, Eltern, Lehrer) dabei zu unterstützen, mit den akuten Belastungen umzugehen und möglichst schnell wieder zu ihrer normalen Leistungsfähigkeit zu finden.

Ob diese Unterstützung durch besonders geschulte Kräfte in der Schule (Krisenteam) erfolgen sollte oder Sie besser zusätzlich zu Notfallseelsorge und Kriseninterventionsteams im Ereignisfall die Unterstützung durch externe Kräfte (die z.B. bei der SbE-Bundesvereinigung abrufbar sind) in Anspruch nehmen sollten, hängt von Ihren regionalen Ressourcen ab.

Die Teilnahme am SbE-Grundkurs (SbE-Bausteine I und II) gibt Lehrern und Lehrerinnen eine gute Grundlage für sicheres Verhalten bei Schulnotfällen. SbE-geschulte Psychosoziale Fachkräfte und Lehrer/innen haben in den letzten 25 Jahren viele Schulen mit SbE-Maßnahmen nach extremen Ereignissen unterstützt.

Wenn Sie überlegen, in Ihrer Schule die psychosoziale Notfallversorgung aufzubauen oder zu verbessern, beraten wir Sie und vermitteln u.U. auch an andere Anbieter, die in Ihrer Region zur Verfügung stehen. Wenden Sie sich hierfür bitte an unseren Institutsleiter, Herrn Oliver Gengenbach, Tel. 02302- 984 35 11, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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